Der Vorteil von Quarkstollen ist, dass sie schneller durchziehen als ein Stollen aus Hefeteig. Zwei bis drei Tage reichen meist aus, dann ist das leckere Teil durchgezogen. Der Vorteil von glutenfreien Quarkstollen ist, dass die vielen Früchte im Teig und der Quark dem Stollen die nötige Feuchtigkeit geben. Man schmeckt ausnahmsweise mal keinen Unterschied zwischen der glutenfreien und normalen Variante.
Zutaten glutenfreier Quarkstollen
- 200 Gramm glutenfreies Mehl (ich habe Schär Mehlmix B für Brote genommen)
50 Gramm Kartoffelstärke - 125 Gramm Quark
- 25 Gramm Öl
- 100 Gramm Butter
- 1 Ei
- 80 Gramm Rohrzucker
- 1/2 Pack. glutenfreies Weinstein-Backpulver
- 1 Tl Flohsamenschalen
- 150 Gramm Rosinen (eingeweicht in Rum oder Amaretto)
- je 50 Gramm Cranberries, Orangeat und Zitronat
- 200 Gramm gehackte Mandeln
- 1 Prise Salz
- Gewürze nach Geschmack: Vanille, Zimt, Kardamon und Zitronenabrieb
Zubereitung
Rosinen waschen und in Rum oder Amaretto einlegen (am besten auch schon über Nacht).
Butter mit dem Zucker aufschlagen und nach und nach Ei, Quark und Öl dazu geben.
Cranberries, Orangeat und Zitronat ganz fein in der Küchenmaschine hacken und unter die Butter-Zucker-Mischung heben.
Mehl mit Kartoffelstärke, Backpulver, Flohsamenschalen, Salz, Vanille, Zimt, Kardamon und dem Abrieb einer Zitrone mischen. Gehackte Mandeln dazu geben. Die Mehlmischung dazu geben und soviel Milch hinzufügen, dass ein fester Teig entsteht. Dann Teig in der Schüssel 20 Minuten quellen lassen.
Anschließend mit etwas Mehl zwei kleine Stollen formen. Stollen weitere 30 Minuten abgedeckt auf dem Blech ruhen lassen. Ofen vorheizen auf 180 Grad und die beiden Stollen zirka 50 bis 60 Minuten backen.
Noch heiß mit flüssiger Butter bestreichen und mit Puderzucker einstäuben.