Ciabatta aus Pizzamehl

Achtung: Dieses Rezept ist für meinen Mann und somit nicht glutenfrei. Das Ciabatta wird mit regulärem Pizzamehl gemacht. Die glutenfreie Variante folgt demnächst.

Mit frischem Brot ist es bei uns immer so eine Sache: Ich muss glutenfreies Brot essen und mein Mann schlägt sich als Einzelkämpfer durch meine Backleidenschaft für Brot. Und meist schmeckt das selbstgebackene Brot schon am nächsten Tag nicht mehr so lecker.

Meine Lösung für den geteilten Haushalt: Ciabatta

Meine Lösung für den geteilten Haushalt: Ciabatta. Das is eine perfekte Brotmenge für ein oder maximal zwei Tage. Spätestens am nächsten Mittag ist es weg. Ratzfatz.

Ich mache schon länger die glutenhaltige Pizza für meinen Mann mit langer Teigführung. Bis zu 72 Stunden stehen die kleinen Teiglinge in der Garbox im Kühlschrank. Doch davon später mehr.

Meine erster Ciabatta Versuch war eher kuchenähnlich und nicht wie dieses luftig-leichte kleine Brot aus Italien. Ich glaube es lang daran, dass mein 550er-Mehl einfach zu schwer war. Deshalb war meinstartete ich einen neuen Versuch mit Pizzamehl.

Schon seit längerem kaufe ich nur noch Mehle der italienischen Mühle Mulino Caputo, denn ich bin von der Qualitt überzeugt. Gefunden habe ich die Traditionsfirma über meine Suche nach glutenfreiem Pizzamehl und sogar dieses glutenfreie Mehl ist traumhaft. Glutenfreie Pizzen gelingen damit jedes Mal.

Mulino Caputo stellt eine große Auswahl an verschiedenen (glutenhaltige) Mehlen für Pizza her und für die Ciabatta habe ich das Mehl Pizzeria genommen. Und das Ergebnis war tatsächlich so, wie ich mir ein Ciabatta vorstelle: Außen eine schöne Kruste und innen weich und zah. Dazu noch der Geruch wie in einer Bückerei in Italien.

Lange Teigführung macht den Brotteig besser verdaulich

Auch wen keine Probleme mit Gluten hat, wird bemerken, dass er bei einer langen Teilgführung das Brot deutlich besser verträgt. Ich habe am Vortag bereits am Morgen den Vorteig angesetzt und dann den Teig den ganzen Tag in einer Schlüssel mit Deckel gehen lassen. Am Abend habe ich den zweiten Teil des Teiges gemacht. Dabei aufpassen, dass man wirklich genuügend Wasser dazu gibt, Es soll ein weicher, leicht klebnirger Teig entstehen. Also am Abend Vorteig, Wasser, Mehl, Hefe, Salz und Olivenöl gut verrühren. Dann in die Schüssel mit Deckel einfüllen und über Nacht erneut stehen lassen.

Am nächsten Morgen den Teig halbieren und mit etwas Mehl und einer Teigspatel zu einer typischen Ciabatta formen. Auf keinen Fall mehr kneten, dann gehen die Luftblasen verloren. Auf ein Backblech setzen und ca. 20 bis 25 Minuten bei 230 Grad backen.

Zutaten Ciabatta aus Pizzamehl

Vorteig

200 Gramm Mehl ( Pizzeria von Caputo Mulino)
7 Gramm Trockenhefe (getr. Livieto Madre)
120 ml Wasser

Hauptteig

300 Gramm Pizzamehl ( Pizzeria von Caputo Mulino)
2 EL Salz
4 EL Olivenöl (ruhig Extra-Vergine)
200 ml Wasser (evtl. etwas mehr, damit der Teig weich wird)

Backzeit: 20-25 Minuten je nach Ofen bei 230 Grad.

Ciabatta

Anmerkung: Dieser Beitrag enthält Werbung für Mulino Caputo. Es besteht weder eine Kooperation noch eine Vereinbarung. Ich bestelle und bezahle die Mehle privat.

Neue Buchreihe bei Diogenes

Ich liebe einfach die Bücher aus dem Schweizer Diogenes Verlag mit ihren unaufgeregten Covern und den sanften Farben. Doch der Traditionsverlag hat auch viele Autoren im Portfolio, die einfach gern lese.

Wie zum Beispiel Doris Dörrie, von der ein weiteres Buch in der neuen Buchreihe Diogenes Tapir am 20. März 2024 erscheint. Schon die Leseprobe des aus dem neuen Titel “ Die Reiskönigin“ hat mich total begeistert. Mir geht es wie Doris Dörrie, es kann auch keinem Souvenir auf meinen Reisen widerstehen.

Zwei geschnitzte Giraffen bewachen das Fenster im Wohnzimmer – alleine der Transport im Flugzeug mit den über ein Meter langen Holzteilen war äußerst anstrengend. Aber damals durfte man auch noch größere Gepäckstücke unter dem Arm klemmen und bei check-in Sagen, das nehme ich einfach auf den Schoß. Der halbe Inhalt meiner Küche besteht aus den diversen Reisemitbringel.

Angefangen von exotischen Gewürzen, die so höllisch scharf sind, dass wir sie niemals essen werden. So dämmern sie im Regal dahin, doch jedes Mal wenn ich sie sehe, denke ich an Belize. Aber es gibt natürlich auch Kochlöffel, Pfannenwender und vieles weitere, dass mir auf meinen Reisen in Asien, Afrika und Südamerika in die Finger kam und mit musste.

Diogenes Tapir – die neue Buchreihe

In dieser Buchreihe erscheinen Bücher, die uns wach, aber auch gelassen machen«, so Verleger Philipp Keel.Take Care ist das Motto von Diogenes Tapir: Auch die Ausstattung der Bücher schließt sich mit dem nachhaltigen Cradle to Cradle-Verfahren dieser Philosophie an. Benannt wurde die Buchreihe nach dem für seine Ausdauer, Geduld und Neugierde bekannten Tapir.

Die ersten fünf Autoren der Buchreihe Diogenes Tapir

Ab dem 20. März 2024 erscheinen in der neuen Buchreihe die Werke von nimmt uns Anaïs Barbeau-Lavalette, die uns in den kanadischen Wald mitnimmt und dessen Schönheit in einem Moment existenzieller Verunsicherung zeigt. Peter Zantingh wirft einen Blick auf vergangene Entscheidungen und auf das Dilemma zwischen Liebe und Verantwortung, und Doris Dörrie erzählt – wie oben berichtet – von kleinen Souvenirs, vom Fernweh, Schreiben und Reisen. Raffaella Romagnolo erkundet das Wesen eines besonderen Baums und wie unscheinbare Momente das Leben verändern können und Stefan Hertmans lädt ein zum Nachdenken über das, was uns ausmacht und zusammenhält.

Hardcover Gebunden, 112 Seiten, ISBN 978-3-257-07294-5, € 24.00 aus der Diogenes Tapir Reihe.

Ich freue mich auf den neuen Band von Doris Dörrie und ab Ende März könnt Ihr hier meine Rezension lesen. Bis dahin, bleibt zuversichtlich.

PS: Das Buch kann man bereits ab 19. Februar vorab bestellen.

Mit Aroma unterwegs

Wir Ihr vielleicht wisst, bin ich ein Fan von Aromen und schwärme für die Aroma-Therapie.

Was für ein hochtrabendes Wort „Therapie“ – doch Aromen bewirken in uns mehr als nur die Aufnahme eines guten Geruchs. Also bleibe ich doch bei Aroma-Therapie. Und es ist für mich auch im Urlaub wichtig, von „meinen“ Düften und Aromen umgeben zu sein.

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